Nachrichten aus dem Cyberspace

Hackerangriff auf Rüstungskonzern Rheinmatall

Wie der Presse zu entnehmen ist, war Rheinmetall Ende September Ziel eines Hacker-Angriffs. Laut Unternehmen war die IT-Infrastruktur von Werken in Brasilien, Mexiko und den USA von der Schadsoftware betroffen. Dies führte dazu, dass die Produktion in Nord- und Südamerika stark beeinträchtigt war. Der Konzern rechnete damit, dass die Störungen zwischen 2 bis 4 Wochen andauern könnten. „Nachrichten aus dem Cyberspace“ weiterlesen

Randnotiz: Ooops Funkstörung

Wie dem Tagesspiegel vom 6. August zu entnehmen ist, wurde Anfang August auf dem Dachboden eines Hochhauses in Berlin-Gropiusstadt in einen Digitalfunkraum der Berliner Polizei eingebrochen und hochsensible Polizeifunk-Technik abgeräumt. Die Täter*innen brachen eine Gittertür auf und verschafften sich so Zugang. Bei der erbeuteten Technik handelt es sich um Richtfunksender, Richtfunkempfänger, fernsteuerbare Steckdosen und spezielle Router, welche sichere Datenverbindungen ermöglichen. Wer über Zugang zu dieser Technik verfügt und das nötige Know-How mitbringt, wäre wohl in der Lage, Eingriffe im Datennetzwerk vorzunehmen und den Polizeifunk zu manipulieren. Die Polizei selbst schweigt zu diesem Ereignis.

Im Süden Neuköllns, in der Buschkrugallee, wurde am 2. August ein Funkmast angezündet. „Randnotiz: Ooops Funkstörung“ weiterlesen

Randnotiz: Google brennt

Im Juni brannte ein Google-Truck in Frankfurt aus, Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen.
Dass es Menschen gibt, die sich gegen Google, den technologischen Kontrollwahn entgegenstellen, wurde auch in der Vergangenheit in Berlin-Kreuzberg deutlich, wo der Google-Campus vorerst verhindert wurde. Jedoch bezieht Google weitere Büros in Berlin, nämlich im Johannishof in der Johannisstraße in Mitte und in ihrer neuen Zentrale in der Tucholskystraße. Konkrete Orte, die Angriffspunkte gegen eine totale Überwachung und Kontrolle sein können.
Zur Kritik an Google und dem technologischen Angriff wurde in letzter Zeit viel geschrieben und getan, nachzulesen in der „Shitstorm“ und dem Text „Und die Welt werde Google“ bei anarchistischebibliothek.org.
Die Cloud aus Löschschaum und der vorerst verhinderte Google-Campus zeigen auf jeden Fall, dass auch einer der mächtigsten Firmen der Welt nicht unantastbar ist und zaubern ein Lächeln ins Gesicht.