Der Corona-Booster

Wie Covid-19 zur weiteren Entfremdung genutzt wird

Schon seit ein paar Jahren reden Wissenschaftler*innen vom Beginn einer turbulenten Zeit. Von einer Epoche, die gerade begonnen hat und so dermaßen tiefgreifende Veränderungen mit sich bringt, dass die sozialen Auswirkungen denen der industriellen „Revolution“ weit überlegen sein werden. Die Digitalisierung hat durch Covid-19, beziehungsweise die Reaktionen darauf, einen enormen Schub bekommen. Die Coronapandemie hat für einen intensiven Schock gesorgt, der wunderbar benutzt werden kann, um den „Krieg“ und damit alle möglichen Maßnahmen durchzusetzen, die sonst ein langsames Heranführen der Menschen benötigt hätte. „Der Corona-Booster“ weiterlesen

Das Geld liegt auf der Straße?

Die Heinzelmännchen hatten in Wirklichkeit prekäre Arbeitsbedingungen

Die Arbeit, oder viel eher die Arbeitskraft, wurde im Kapitalismus zur Ware. Lohn bekommt man nicht, wenn die Tätigkeit für einen selbst ist, sondern wenn man seine Leistung auf dem Markt anbietet und die gleiche Tätigkeit, wie z.B. Kochen, Einkaufen, Reparationen für jemand Anderen erledigt. Leider müssen die Meisten von uns ihre Arbeitskraft auf dem Markt verkaufen, um sich mal mehr, mal weniger lebensnotwendige Sachen zu kaufen. Eine Wahl auf dem Arbeitsmarkt haben jedoch die Wenigsten. Es sind eher diejenigen, die das Kapital besitzen, die Bosse und Arbeitgeber*innen, welche die Wahl an Arbeitskräften haben. Sie wählen die Menschen aus, die für sie die Arbeit erledigen und entlohnt werden. Eine neuere Entwicklung des Marktes sind die sogenannten Micro-Jobs, andere Namen dafür sind paid crowdsourcing, Plattformarbeiten, Gig-Economy. „Das Geld liegt auf der Straße?“ weiterlesen