You will find me if you want me in the garden

Vorschläge für gemeinsames Gärtnern

In dieser Stadt leben viele Menschen dicht gedrängt und doch vereinzelt nebeneinander. Trotzdem bleiben die Beziehungen zwischen uns, auch nach jahrelanger Nachbarschaft, oft oberflächlich. Außer, wenn es Konflikte gibt, da wird meist mehr investiert, um sie zu eskalieren und festzufahren. Gerade in diesen Zeiten, in denen sich abzeichnet, dass sich verschiedenste Krisen verschärfen und unsere Lebensbedingungen sich verschlechtern werden, ist es wichtig Wege zu finden aus der städtischen Vereinzelung auszubrechen und gemeinsame Handlungsfähigkeit zu entwickeln. die Unabhängig ist von staatlicher und technologischer Vermittlung. „You will find me if you want me in the garden“ weiterlesen

Eigentum besitzen, Eigentum besetzen, Eigentum beisetzen

Vom Recht auf Wohnen, losen Versprechen und anderen Fata Morganas

Es gibt viele Wege und Werkzeuge, um gegen die geregelte Ordnung dieser Welt zu komplottieren. Die soziale Ordnung birgt Unterwerfung und Disziplin in sich. Die ordentlichen Verteidiger*innen dieser Realität sind diejenigen, die Ausbeutung und Unterdrückung durch ihren unermesslichen Wunsch nach Recht und Ordnung vorantreiben. So gibt es Menschen, die die Macht haben über anderer Leben zu entscheiden, durch ihre politische und wirtschaftliche Position. Diese politische Oberschicht, oder wie sie so charmant genannt werden „Meinungsvertreter*innen“, sind ein entscheidender Teil des kapitalistischen und demokratischen Fortbestehens, dessen Ordnung gewisse Menschen an der Macht sieht und andere ganz weit unten in der sozialen Hierarchie.

Es geht hier nicht um die unwahrscheinliche Antwort auf die Klassenfrage. Wo ist die Klasse, wer ist sie, gibt es sie überhaupt noch? „Eigentum besitzen, Eigentum besetzen, Eigentum beisetzen“ weiterlesen

Dieser soziale Konflikt lässt sich nicht befrieden: Gegen den Deckel auf dem Topf

Dass es jene gibt, die von einem grundlegenden Bedürfnis profitieren und damit spekulieren und andere, die ihren letzten Cent zusammen kramen müssen, um überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben, liest sich ganz weltfremd betrachtet unglaublich absurd. Das Eigentum an Wohnraum, die kapitalistische Logik der Erwirtschaftung von Profit, der demokratische Staat als Garant dieser Ordnung, als Erfüllungsgehilfe von Zwangsräumungen, verantwortlich für die Verödung des Stadtbildes zu einer kameraüberwachten Betonwüste. Die Verdrängung armer Menschen aus der Innenstadt, die Tatsache, dass ein stets größer werdender Anteil der Lohnarbeit für die Miete aufgewendet werden muss oder viele erst gar keine Wohnung finden – dies sind die Bedingungen, in denen wir leben, und sie sind nicht absurd sondern harte Realität. „Dieser soziale Konflikt lässt sich nicht befrieden: Gegen den Deckel auf dem Topf“ weiterlesen