Wieder schießt jemand aus rassistischen Beweggründen auf Menschen. Diesmal am 19. Februar in Hanau. Anders als bei ähnlichen Taten davor ist, dass die Regierenden nicht mehr verleugnen können, dass Deutschland ein Problem mit Rechtsradikalismus und seinen tödlichen Folgen hat. Lange genug wurden Taten, die einem rassistischen oder faschistischen Diskurs entsprangen, als Taten von einem „psychisch-kranken“ Einzeltäter abgetan. Das Fingerzeigen auf Andere hält Eine*n selber fern von jeglicher Kritik. „Schüsse in Hanau“ weiterlesen
Die Polizei, dein Freund und Helfer?
Über tödliche Schüsse in Berlin-Friedrichshain
Ende Januar wurde in Berlin-Friedrichshain ein Menschenleben durch die Kugel eines Bullen beendet. Es ist 4 Uhr in der Früh, als der Mitbewohner der 33-jährigen Maria die Polizei alarmiert. Laut Presse gibt er an, von ihr bedroht worden zu sein. Als zwei Beamte am Ort eintreffen, befindet sich die Frau in ihrem Zimmer, die Tür ist zu. Die Bullen stürmen hinein und geben einen Schuss auf ihren Oberkörper ab. Sie ist sofort tot. Sie werden nachher erzählen, sie seien von ihr mit einem Messer bedroht worden. „Die Polizei, dein Freund und Helfer?“ weiterlesen