Der Corona-Booster

Wie Covid-19 zur weiteren Entfremdung genutzt wird

Schon seit ein paar Jahren reden Wissenschaftler*innen vom Beginn einer turbulenten Zeit. Von einer Epoche, die gerade begonnen hat und so dermaßen tiefgreifende Veränderungen mit sich bringt, dass die sozialen Auswirkungen denen der industriellen „Revolution“ weit überlegen sein werden. Die Digitalisierung hat durch Covid-19, beziehungsweise die Reaktionen darauf, einen enormen Schub bekommen. Die Coronapandemie hat für einen intensiven Schock gesorgt, der wunderbar benutzt werden kann, um den „Krieg“ und damit alle möglichen Maßnahmen durchzusetzen, die sonst ein langsames Heranführen der Menschen benötigt hätte. „Der Corona-Booster“ weiterlesen

Dein neuer Chef

Letztes Jahr entließ der Algorithmus von Amazon hunderte Mitarbeiter*innen. Die automatisierte Überwachung der Arbeiter*innen in den Logistikzentren hatte diese wohl als nicht effizient genug eingestuft. Möglich ist dies durch eine automatisierte Überwachung, die Abläufe, Pausen und Bewegungsmuster aufzeichnet und beurteilt. Diese Algorithmen sind Programme, (noch) geschrieben von Menschen, um die Krankheit der totalen Effizienz ins endlose zu treiben. Es gibt mehrere Berichte, in denen Amazon-Arbeiter*innen berichten, sie würden sich selbst schon wie Roboter fühlen. Gefühlslos, berechnend und gehorsam ausführend. „Dein neuer Chef“ weiterlesen

Ti amo…

In Erinnerung an eine wundervolle Gefährtin. Wir werden dich nicht vergessen!

„Guten Morgen! Es ist 6.30Uhr, Zeit zum Aufstehen.“ Eine sanfte helle Stimme dringt in mein Bewusstsein und vermischt sich mit den letzten Schemen meines Traums, der langsam zu verblassen beginnt als ich meine Augenlider einen Spalt breit öffne und gähne. „Dir auch ein schönen guten Morgen!“, anworte ich, und schwinge die Beine aus dem Bett auf den kalten Boden. „Ti amo…“ weiterlesen

Das Internet abschalten

Diese Forderung klingt absolut pervers, sie ist Blasphemie! Diese Worte fühlen sich nach einem Angriff auf mein Leben, meine Arbeit, mein Vergnügen an.

Das Leben ohne Smartphone und Internet scheint unvorstellbar, denn wir haben uns an alle möglichen Dinge gewöhnt, die uns heute als Notwendigkeiten verkauft wurden. Einkaufen, soziale Kontakte, Wettervorhersage und Zeitvertreib sind verbunden mit digitalen Geräten. Auch dieser Text wurde am Rechner geschrieben. Einmal davon abgesehen, dass Staaten und Konzerne im Grunde nach belieben das Internet einschränken oder abschalten können: Warum ist es so schwer geworden, sich ein Leben ohne Internet und Handy vorzustellen, selbst für diejenigen, die diese Zeit noch erlebt haben? „Das Internet abschalten“ weiterlesen

Manipulation der Sinne – Sucht und Technologie

Teil 3: Einige Gedanken für den digitalen Detox

Dieser Text wurde ca. vor anderthalb Jahren geschrieben und in mehrere Teile geteilt. Dieser dritte Teil ist durch den Corona- Digitalisierungshype erschreckende Alltagswirklichkeit geworden.

Aktuell wird ein Mensch an die Maschine angepasst und unterwirft sich selbst, indem seine soziale Interaktion auf SMS-Länge zurechtgestutzt wird, Probleme an Wikis angepasst und Lösungen gedownloaded werden. Was nicht passt, fällt hinten runter. Intensive Gespräche, physische Treffen, Planungen und Verbindlichkeiten werden seltener. Kreatives schaffen, diskutieren, streiten, reflektieren wird in Bits und Bytes zerlegt. Der Mensch soll der Maschine angepasst oder durch sie ersetzt werden. „Manipulation der Sinne – Sucht und Technologie“ weiterlesen

Von Räumungen und Kiezterror

Der Wind dreht sich und der rechte Mob schwimmt zufrieden im Fahrwasser von Politik, Polizei und Medienhetze

Es gab eine Zeit, da war der Begriff Gentrifizierung noch einer kleinen Gruppe Sozialwissenschaftler*innen vorbehalten. So sehr, das eine Sprachanalyse des BKA`s von Bekenner*innenschreiben aufgrund dieser Wortschöpfungen zu einem linken Wissenschaftler der zum Thema Stadterneuerung forscht, führte, und dieser der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung bezichtigt wurde. Verurteilt wurde er dafür nie. Diese Geschehnisse fallen in eine Zeit, wo in den Innenstadtbezirken Berlins teure, brennende Autos für Schlagzeilen sorgten und die Politik unter dem damaligen Innensenator Körting den Begriff der „Kieztaliban“ prägte. Damit meinten diese nicht etwa die Immobilienwirtschaft, welche mit allen erdenklichen Mitteln versuchen Mieter*innen für die Rendite loszuwerden, sondern diejenigen, die sich dem Ausverkauf der Stadt entgegen stellen. Es war der Beginn einer Rhetorik die sich bis heute fortsetzt und darauf abzielt, nicht über die eigentlichen Probleme reden zu müssen und das Entstehen einer breiten Bewegung, die sich nicht auf Forderungen und Bitten beschränkt, auf biegen und brechen zu verhindern. Der Preis dafür ist, dass man sich notfalls mit Faschisten gemein macht oder ihnen zumindest mutwillig in die Hände spielt. „Von Räumungen und Kiezterror“ weiterlesen

Freiheit ist immer die Freiheit des Anderen

Ein weiteres experimentelles Lebensprojekt geräumt!

Die Liebig 34 wurde geräumt. Eine Zwangsräumung angeordnet in einer Stadt, die von Massenkonsum, hässlicher Parzellierung, ins unermesslich wachsende Bürokratie, Büroviertel, Gesichts- und geschichtslose Strukturen urbaner statischer Einheitsgebiete, von Mangel an gemeinschaftlichen und menschlichen Wechselbeziehungen überquellt. Diese Stadt und ihr Ausverkauf an Investoren verwandelt die Menschen in bloße Kallkulationsobjekte, in technisch-soziale, ausdruckslose Ingenieur*innen unseres Selbst, eingehegt in Massenkonzepte emotionaler Beziehungen. „Freiheit ist immer die Freiheit des Anderen“ weiterlesen

Aufruhr in Belarus

Interview mit Anarchist*innen zu den Revolten in Belarus letztes Jahr

Gab es vorher Anzeichen für die Revolte und haben Kontinuitäten dazu geführt?

Vor 2020 hätte sich niemand vorstellen können, dass so etwas in Belarus möglich ist. Doch schon im Sommer war klar, dass es Vorgänge im Land gibt, die weit über „normale“ Oppositionsaktivitäten hinausgehen. Bei mehreren Gelegenheiten griffen Menschen in verschiedenen Teilen des Landes die Polizei an, um Gefangene zu befreien. Riesige Kundgebungen fanden statt, ohne dass sich „starke“ Anführer*innen auf ihnen zeigten. Das Open-Mic-System, das sich vor allem in den regionalen Städten verbreitete, wurde zu einem der ersten Symbole der Selbstorganisierung. „Aufruhr in Belarus“ weiterlesen

Ein Schiff in den Sand setzen

Es ist fast schon eine Komödie anzusehen wie ein Missgeschick zu einem weltweiten ökonomischen Desaster führt.

Die Schadenfreude oder ein betroffenes Stirnrunzeln, die womöglich bei den epischen Bilder aufkommen, bringen wie bei jedem Fiasko niemandem etwas. Doch eine Erkenntnis ist unwiderruflich: es gibt immer wieder Schwachstellen in dem noch so perfekten globalen Kapitalismus. Zwischenfälle die eine Blockade des Warenflusses deuten auf eine strukturelle Anfälligkeit hin. „Ein Schiff in den Sand setzen“ weiterlesen

Der Schwarze Block

Es ranken sich viele Mythen um den „Schwarzen Block“ und sein Entstehen.

Die geläufigste Erzählung ist wohl, dass der „Schwarze Block“ bei den Protesten gegen das Bundeswehr Gelöbnis 1980 in Bremen das erste mal in Erscheinung trat und während den Straßenschlachten mit den Bullen, sogleich seine Schlagkraft unter Beweis stellen konnte. Doch es gibt eine kleine, entzückende Vorgeschichte, welche in der Geschichtsschreibung der Autonomen und Anarchist*innen nicht weiter Erwähnung findet und abgesehen von den Beteiligten damals, wohl kaum noch jemandem bekannt sein dürfte. Vier Jahrzehnte später erfreut sich der „Schwarze Block“ rund um den Globus großer Beliebtheit und entwickelt sich mit der Dynamik der Straße ständig weiter. Grund genug also, um ein Blick auf die Geschichte seiner Anfänge zu werfen, erzählt von einem Beteiligten damals. „Der Schwarze Block“ weiterlesen

Sisyphus befreit sich

Im tiefsten Winter habe ich endlich erfahren, dass ein unbesiegbarer Sommer in mir lebt.

Die ständige Suche nach etwas Hoffnung, Antworten und letztendlich Sicherheiten lässt viele im Dickicht der menschlichen Lebensräume herum irren. Manchmal findet man auf diesen unsicheren Wegen, Momente der Inspiration und sogar Momente der Verwirklichung der Ideen. Letztendlich besteht das Leben aus einem Dschungel aus Ruhe und Unruhe, Ängsten und Hoffnungen, Liebe und Trauer, Verwirrung und Klarheit und ganz viel dazwischen. So wie jeder andere Mensch, verspüre auch ich das Bedürfnis, inneren Frieden durch Sinnhaftigkeit zu erreichen. Doch was treibt mich eigentlich dazu allem einen Sinn zu attributieren? „Sisyphus befreit sich“ weiterlesen

Buchrezension: Wie man eine Pipeline in die Luft jagt

Kämpfen lernen in einer Welt in Flammen (Andreas Malm – Matthes & Seitz)

In seinem Buch liefert Andreas Malm eine längst überfällige Kritik an Konzepten der Gewaltlosigkeit und dem ideologischen Pazifismus mit Blick auf die aktuellen Klimaproteste. Er macht sich die Mühe die Argumente der Apologeten des Pazifismus und ihre historischen Referenzen auf den Prüfstand zu stellen und kommt unweigerlich zu dem Ergebnis, dass Gruppen wie Extinction Rebellion sich Ereignisse der Geschichte so zurecht legen, dass sie als Beispiele in ihrem Sinne taugen. So werden den Sklavenrevolten, den Suffragetten, den Poll Tax Protesten oder auch der Bürgerrechtsbewegung der Schwarzen in Amerika eine Friedfertigkeit angedichtet, die so nie existierte. Und auch Ghandi, die Gottheit des Pazifismus schlechthin, verliert schnell seine Anziehungskraft als Prediger des Friedens, wenn man berücksichtigt, dass er auf seinem Werdegang immer wieder seine Dienste der Britischen Krone anbot und so unzählige Landsleute ins offene Messer rennen ließ. Hier finden sich durchaus interessante Episoden, die nicht sehr geläufig sind. „Buchrezension: Wie man eine Pipeline in die Luft jagt“ weiterlesen

Eine historische Episode aus der Zukunft

Die ersten Demos verliefen trotz Polizeigewalt und vielen Verhaftungen noch recht friedlich. Doch durch die weltweiten Aufstände gegen Polizeiwillkür und die spürbare wirtschaftliche Krise aufgrund der Pandemie, folgten Einige dem Gedanken, immer wieder auf die Straße zu gehen. Der Alexanderplatz wurde schließlich besetzt und zu einer autonomen Zone erklärt, so wie sie zuvor in einigen Städten der USA ausgerufen wurde. Der Gedanke sprang über, wie ein Lauffeuer. Auch in anderen Städten Europas fingen Leute an, Essen und Trinken aus den Supermärkten zu besorgen. Andere kümmerten sich um Zelte und Decken, wieder andere fingen an, Kocher und große Töpfe zu organisieren, um auf den Plätzen für Verpflegung zu sorgen. Laut Augenzeugenberichten fanden so viele Menschen in unterschiedlichen Gruppen zusammen und diskutierten darüber, wie sie anders leben wollten. „Eine historische Episode aus der Zukunft“ weiterlesen

Die Verschwörung der Allmächtigen?

Ein Beitrag für eine anti-autoritäre Diskussion in Zeiten der Covid-19 Pandemie

In letzter Zeit scheint es so, dass Verschwörungstheorien auf einen fruchtbaren Boden gestoßen sind. Ein schwammiger Boden in Folge der staatlichen Maßnahmen gegen die Eindämmung des Coronavirus. Dabei gibt es, historisch betrachtet, Verbindungen zwischen Pandemien und der Popularität von Verschwörungstheorien. Auch heute während der Corona-Pandemie hört man wieder verstärkt Verschwörungstheorien und sieht, wie diese von einer vielseitigen und breiten Masse aufgenommen werden. Die „Theorien“ über „Bill Gates und Co.“ dienen nun denjenigen Menschen als vereinfachte Lösungsansätze, welche das erste mal die Autorität des Staates zu spüren bekommen und merken, dass etwas falsch läuft. Dabei ist dies nicht nur bedrohlich, weil diese Menschen nun neben Faschist*innen und Rechtspopulist*innen auf die Straße gehen, sondern auch, weil sie eine anti-autoritäre Kritik an den herrschenden Verhältnissen negieren. „Die Verschwörung der Allmächtigen?“ weiterlesen

Das Virus der Herrschaft

Die Covid-19-Pandemie greift tiefgehend in unser Leben ein, nicht nur wegen des Virus selbst. Das Virus, die (geschürte) Angst und die moralische Totalität überall, sowie konkrete staatliche Maßnahmen, sind auch Vielen von Nutzen. Weil Kriege immer nur den Herrschenden nützen, haben viele Politiker*innen den Krieg gegen das Virus ausgerufen und ein neues Zeitalter heraufbeschworen. Warum und wie nützt es denjenigen, die Macht und Geld haben? Wie offenbart sich diese auf Ausbeutung beruhende Gesellschaft? „Das Virus der Herrschaft“ weiterlesen

Die Verweigerung der Rechtsordnung

Gesetze sind wie Spinnweben: Die großen Hummeln brechen durch, die Fliegen aber bleiben hängen.

Die bis aufs weitere erste Gesetzessammlung der Geschichte, der Codex Ur-Nammu, wurde von einem Völkchen, das man unter dem Namen der Sumerer kennt, verfasst. Sie lebten 3.000 Jahre vor dem Beginn unserer Zeitrechnung in Mesopotamien und gelten als eine der ersten Hochkulturen der Erde. Ihnen wird diese Erstrangigkeit durch die gesellschaftliche Komplexität zugeschrieben. In unserer westlichen Weltanschauung wird der Maßstab der Fortschrittlichkeit einer jeglichen Kultur durch die Ähnlichkeiten mit der „modernen“ Zivilgesellschaft festgelegt. Desto älter eine Kultur ist und gewisse Übereinstimmungen mit unserer erkennbar sind, umso mehr kommen sämtliche Forscher*innen und Unwissende ins Staunen. Die vermeidlichen Übereinstimmungen werden benutzt, um eine weitverbreitete Hypothese zu stützen: Die Herrschaft des Menschen über den Menschen ist so alt wie die Menschheit selbst, also etwas „natürliches“. „Die Verweigerung der Rechtsordnung“ weiterlesen

Der soziale Krieg von oben … und die Kämpfe von Unten!

Die bestehende Gesellschaft beruht auf Ungleichheit, weil sich unterschiedliche Interessen in einem Machtverhältnis unversöhnlich gegenüberstehen. In einem kapitalistischen System haben diejenigen, die Kapital besitzen (Eigentum, Produktionsmittel, Immobilien, Konzerne,…) andere Interessen als diejenigen, welche ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, Sozialhilfen empfangen, zur Miete wohnen. Vermieter*innen haben ein Interesse, dass die Miete für Wohnungen steigt. Mieter*innen haben ein Interesse, dass die Miete gleich bleibt oder sinkt. Genauso bei der Arbeit. Die Führung eines Unternehmens möchte, dass der Lohn für die Arbeitnehmer*innen so gering wie möglich bleibt. Menschen, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, möchten mehr Lohn haben (oder zumindest das, was angemessen zum Profit des Unternehmens steht). Diese unversöhnliche Gegenüberstellung wurde Klassenkampf genannt und beschrieb vordergründig diesen ökonomischen Konflikt. Heute, hier in Deutschland, sind die Klassen weniger sichtbar, da sich die Arbeitsverhältnisse verändert haben. „Der soziale Krieg von oben … und die Kämpfe von Unten!“ weiterlesen

Eine kleine Geschichte der Knastrevolten im Frühling 2020

Um einer scheinbar einfachen Lösung sozialer Probleme Herr zu werden, bedient sich die Herrschaft der Mauern, des Einsperrens, Ausschließens und Entziehens. Wer nicht passt, wird weggesperrt. Knast aber tötet die Sinne, Gefühle, Gesundheit und manchmal auch das ganze Leben. Eine auf freiheitliches Aushandeln basierende Gesellschaft ist schwer, aber zu machen, und alleine für diese Möglichkeit müssen wir gegen die Knastordnungen revoltieren. Mauern einreißen und dem Versuch einer anderen Gesellschaft die Türen öffnen. Diese Revolten finden statt, wir können sie aufspüren, mittragen, mitgestalten und weitertragen. Kämpfe können auch gewonnen werden, wenn von vielen Seiten Solidarität übergreift. Widersprüche auf zu spüren und mit Widerstand dagegen zu halten ist nicht einfach, aber Wissen um Methoden und Formen kann vielleicht anregend sein, die eigenen Haltungen und Möglichkeiten zu stärken. „Eine kleine Geschichte der Knastrevolten im Frühling 2020“ weiterlesen

Sabotage 2.0

Über Altbewährtes in neuer Frische

Seit einigen Jahren ist im europäischen Raum und darüber hinaus eine stetige Zunahme von Sabotage-Angriffen auf Relaisstationen, Kabelschächte und Mobilfunkantennen der großen Telekommunikationsunternehmen zu beobachten. Mit der beginnenden Errichtung der 5G-Infrastruktur in einigen Ländern und vor Allem während des Pandemie-bedingten Lockdown, fand diese Methode eine vorher noch nicht dagewesene Verbreitung. Alleine am Osterwochenende wurden in Großbritannien 20 Mobilfunkmasten abgefackelt. Insgesamt meldeten die Behörden bis Ende April über 60 solche Angriffe. In den Niederlanden und Frankreich lösten sich im selben Zeitraum über ein dutzend Antennen in Rauch auf, und auch aus Deutschland, Italien, Irland und anderen Ländern werden immer wieder ähnliche Fälle gemeldet. Tendenz steigend. „Sabotage 2.0“ weiterlesen